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Durchbruch bei Stalingrad 1944

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Gerlach, Heinrich
Verfasserangabe: Heinrich Gerlach. Hrsg., mit einem Nachwort und dokumentarischem Material versehen von Carsten Gansel
Jahr: 2016
Verlag: Köln, Galiani Berlin
Mediengruppe: Schöne Lit.
verfügbar

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Barcode: 65060701 Zweigstelle: Stadtbibliothek Standorte: SL Ger Lagepläne: Lageplan Status: Verfügbar Frist: Vorbestellungen: 0

Inhalt

Durchbruch bei Stalingrad : Die 1949 vom russischen Geheimdienst konfiszierte und nun in russischen Archiven wiederaufgespürte Urfassung des großen Antikriegsromans. Gefunden, herausgegeben und mit einem dokumentarischen Anhang versehen von Carsten Gansel / von Heinrich Gerlach
 
 
Ein Buch, zurück aus 70 Jahren Kriegsgefangenschaft
Heinrich Gerlachs großer Antikriegsroman: Direkt nach der Schlacht um Stalingrad im sowjetischen Kriegsgefangenenlager geschrieben, durch verschiedene Arbeitslager gerettet, aber letztendlich vom russischen Geheimdienst konfisziert – jetzt nach fast 70 Jahren erstmals veröffentlicht.
Ein Buch, zurück aus 70 Jahren Kriegsgefangenschaft.
 
Heinrich Gerlachs großer Antikriegsroman: Direkt nach der Schlacht um Stalingrad im sowjetischen Kriegsgefangenenlager geschrieben, durch verschiedene Arbeitslager gerettet, aber letztendlich vom russischen Geheimdienst konfisziert – jetzt nach fast 70 Jahren erstmals veröffentlicht.
Dieses Buch hat eine der außergewöhnlichsten Publikationsgeschichten seit je: Heinrich Gerlach, als deutscher Offizier in der Schlacht um Stalingrad schwer verwundet, begann in sowjetischer Gefangenschaft einen Roman zu schreiben, der das Grauen von Stalingrad, die Sinnlosigkeit des Krieges, vor allem aber die seelische Wandlung eines deutschen Soldaten unter dem Eindruck des Erlebten ungeschminkt darstellen sollte. Zudem war er im Herbst 1943 Gründungsmitglied des Bunds Deutscher Offiziere, der aus der Kriegsgefangenschaft heraus zur Beendigung des sinnlosen Kampfes aufrief.
Gerlach rettete sein Manuskript durch viele Arbeitslager. 1949 aber entdeckte und beschlagnahmte der russische Geheimdienst den 600 Seiten starken Roman. Erst im Frühjahr 1950 war Gerlach wieder zurück in Deutschland – ohne den Roman. Sämtliche Versuche, ihn aus dem Gedächtnis zu rekonstruieren, scheiterten – bis Gerlach auf eine ungewöhnliche Idee kam. Unter Hypnose konnte er Teile des Buches wieder erinnern. 1957, mehr als ein Jahrzehnt nach seiner Gefangennahme, erschien das Buch unter dem Titel Die verratene Armee – und wurde zum Millionenseller.
Carsten Gansel ist nun in Moskauer Archiven ein sensationeller Fund gelungen: das von der Veröffentlichung stark abweichende Originalmanuskript von Gerlachs Durchbruch bei Stalingrad. Vom Herausgeber mit einem reichen dokumentarischen Anhang versehen, liegt es nach 70 Jahren hiermit zum ersten Mal gedruckt vor.
 

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Gerlach, Heinrich
Verfasserangabe: Heinrich Gerlach. Hrsg., mit einem Nachwort und dokumentarischem Material versehen von Carsten Gansel
Jahr: 2016
Verlag: Köln, Galiani Berlin
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Systematik: Suche nach dieser Systematik SL
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Krieg
ISBN: 978-3-86971-121-8
2. ISBN: 3-86971-121-3
Beschreibung: 4. Aufl., 692 S.
Schlagwörter: Deutscher
Schlagwortketten: Stalingrad / Kriegsgefangenschaft / Deutsche / Geschichte 1944
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Gansel, Carsten [Hrsg.]
Mediengruppe: Schöne Lit.